
Als großer Fan der Jugendserie Fabrixx habe ich in Zusammenarbeit mit den Zuständigen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Stuttgart ein neues Projekt ins Leben gerufen. So wurden in Kooperation mit den Zuständigen Mitarbeitern in Stuttgart die Möglichkeit geschaffen, an sogenannten Fantagen einmal Hinter die Kulissen der Jugendserie schauen zu können. An einem Drehtag als Komparse mitwirken zu können und Hintergrundwissen zur Serie zu erhalten. Zusätzlich wurde die Möglichkeit geschaffen die Darsteller vor Ort zu treffen und auch persönlich kennen zu lernen. |
Am Dienstag dem 25.06.2002 war es endlich so
weit, der heißersehnte Fabrixxtag war endlich da. Ich und mein Kumpel, der mich
begleiten wollte, mussten uns bereits um 6 Uhr bereit machen für einen langen
und tollen Tag, denn bereits um 7.11 Uhr verließ unser Zug von Saarlouis aus
kommend den Bahnhof in Richtung Stuttgart über Saarbrücken, Kaiserslautern und
Mannheim. Insgesamt mussten zunächst einmal rund 250 Kilometer bis nach
Stuttgart bewältigt werden. Dies verlief aber zum Glück ohne weitere
Schwierigkeiten, und so kamen wir nach knapp 3 Stunden Zugfahrzeit gegen 10 Uhr
am Hauptbahnhof an. Nun hieß es für uns beide, schnell den Bahnhof verlassen,
einen Fahrschein lösen und ab mit der nächsten S-Bahn in Richtung Pragsattel,
dem Norden von Stuttgart. Gegen 10.26 Uhr verließen wir bereits wieder die
S-Bahn und machten uns auf die Suche nach dem Fabrixxgelände und dem Studio.
Und es sollte sich als Schwieriger erweisen, als wir uns anfangs gedacht hatten.
Nach ca. 45 Minuten vergeblicher Suche, kam mir plötzlich die Idee, dass es nur
irgendwo links unterhalb von unserem momentanen Aufenthaltsort sein könnte.
Doch mittlerweile war es bereits schon 11.02 Uhr und ich hatte mit Constantin
ausgemacht, dass wir spätestens um 11 Uhr da sein würden. Also liefen wir
schnell noch die bestimmt ein bis zwei Kilometer lange Strecke und fanden das
Fabrixxstudio schließlich auch dort, wo ich es vermutet hatte. Wir gingen in
die Vorhalle und es kam uns auch schon Jutta die Fanbetreuerin von Fabrixx über
den Weg, die uns den Rest des Weges durch die Halle bis hin nach oben zu den
Aufenthaltsräumen erklärte. Zum Glück schafften wir es dann doch noch
rechtzeitig zu den anderen Fans aus meinem Fanclub. Leider waren nur 11 der 17
angemeldeten Fans vor Ort gewesen, weil die anderen 6 kurzfristig absagen
mussten, weil der Termin des Fantages erst eine Woche zuvor umgelegt werden
musste. Im Aufenthaltsraum lernte ich sehr schnell Christine und Bianca kenne,
die beide Praktikantinnen bei Fabrixx sind und solche Vorführterminen als
Betreuerinnen beiwohnen. Nachdem die Anfängliche Schüchternheit von uns allen
abgelegt wurde, starteten wir die Besichtigung des Studios. Das Fabrixxstudio
umfasst ca. 200.000 m² und ist damit glaube ich dass zweitgrößte Studio in
ganz Baden Württemberg. Leider waren schon manche Kulissen abgebaut, weil
Fabrixx ja zur 3. Staffel umziehen wird in ein anderes Studio.
Dennoch begann die Besichtigung. Zunächst wurde uns die sogenannte Chill-Out Ecke der
Darsteller und Darstellerinnen gezeigt. In dieser Ecke können sich die
Darsteller(innen) zurückziehen, wenn sie mal Drehpause haben, um ungestört
Hausaufgaben zu machen, ihren Drehtext zu üben, oder einfach miteinander zu
reden. Nachdem wir die Chill-Out Ecke besichtigt hatten, sahen wir den Kostümfundus
mit zahlreichen Kostümen, die für die Serie benötigt werden. Allerdings
befanden sich unter all den Kostümen kein einziges mit Spaghettiträgern, überkurze
Hosen oder T-Shirts oder ähnliches dieser Art. Dies ist so, weil Fabrixx
Zeitneutral gedreht wird, was heißt, dass alle Darsteller(innen) immer so ein
Frühlings-Herbst Outfit in der Serie tragen, damit Fabrixx Jahreszeitenneutral
wirkt. Nun sahen wir dann noch den Make up Bereich, in dem wir einen der vielen
Künstler trafen, der uns einiges zum Make up der Darsteller(innen) erklärte.
Jetzt führte uns unser kleiner Rundgang durchs Studio zu der Wohnungen der
Familie Maric und dem Dinner, weil die Studioteile wie Dachsportplatz, Duschräume,
und die meisten Wohnungen der Kids schon abgebaut waren. Nun endlich standen wir
vor den Überreste der nachgebauten Wohnung der Marics und schließlich dann vor
der völlig nachgebaute U-Bahnstation mit dem Zeitungskiosk und dem gegenüberliegenden
Dinner. All dies war noch vollkommend eingerichtet. Natürlich stammten die
Zeitungen und Zeitschriften des Kiosk von dem Jahre 2000, als man damit begann,
hier die ersten Folgen der Serie zu drehen. Im Dinner befanden sich alles noch
vollkommend eingerichtet und man könnte glatt meinen, man sei in einem
Schnellimbiss, wie beispielsweise dem Burger King. Doch das mit Essen dekorierte
Dinner darf natürlich leine Markennamen auf den Ketchup, Senf oder sonstigen
Behältern tragen, da Fabrixx ja im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen
wird und somit Markenwerbung verboten ist. Der dekorierte Ketchup, das Salz,
usw. stammten natürlich auch aus dem Jahre 2000, wie man dem Verfallsdatum der
Lebensmittel anmerken konnte, weil diese Gegenstände rein zur Dekoration gehören
und nicht gebraucht werden. Wird in der Serie mal gegessen im Dinner, so wird
das Essen extra neu bestellt für diese eine Szene. Nachdem wir alle das Dinner
gesehen hatten, wurde uns der Computerkäfig mit den Computern gezeigt und die
nebeneinander liegenden Räumlichkeiten wie Fitnessraum, Küche und Büro der
Jugendleitung des Fabrixx. Alle drei Räume waren noch vollkommend eingerichtet
und befanden sich wirklich in separaten Räumen, da es sich bei diesen
Studioteilen um ehemalige Büroräume einer Fabrik handelte. Der Fitnessraum ist
auch gleichzeitig der einzige Raum, der einen Fußboden besitzt in Form vom
Holzparkett, da in diesem Raum anfangs immer die Breakdancer geübt hatten, die
mittlerweile auch eine Karriere als Breakdancergruppe gestartet haben. In der Küche
roch es auch schon himmlisch nach gutem essen, und genauso war es dann auch,
denn es wurde eine Drehszene vorbereitet, die in der Küche stattfand. Nach
dieser etwas längeren Besichtigung des Studios traten wir alle den Weg in den
Videoraum an, wo wir uns eine fertige, zukünftige Folge von Fabrixx ansehen
durften. Es handelte sich hierbei um Folge Nummer 103, die voraussichtlich erst
im Dezember diesen Jahres im Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Handlung kann natürlich
an dieser Stelle nicht verraten werden, da sonst die ganze Spannung bis zu
dieser Folge fehlen würde. Nur eines kann dazu gesagt werden, im Fabrixx wird
noch einiges in den nächsten Folgen passieren und es wird Spannung pur geboten
werden. Leider war diese Folge bereits nach 23 Minuten zu ende und wie ihr
wisst, natürlich an der spannendsten Stelle. Danach stellte uns Constantin die
Wahl zwischen dem an diesem Tag stattfindenden WM Spiels Deutschland gegen Südkorea
oder das ansehen der 104. Folge von Fabrixx. Natürlich blieben die meisten,
wahren Fabrixxfans im Videoraum sitzen und sahen sich die nächste Folge, also
Folge 104, an. Selbst ich, der ein großer Fussballfan bin, ließ mir diese
Chance nicht entgehen und verbrachte die Zeit damit mir die Folge 104 anzusehen
und ließ mir somit das WM Spiel der deutschen Nationalmannschaft entgehen. Bin
halt doch irgendwie ein waschechter Fabrixxfan, der eher zu Fabrixx steht, als
zu Fussball. Genau in dieser Hinsicht muss ich auch allen anderen Fans recht
geben, dass nun endlich die WM vorüber ist und Fabrixx auch wieder jede Woche
in der ARD zu sehen ist und nicht wie zuletzt 4 Wochen lang ausfällt wegen der
besagten WM. Nachdem auch die 104. Folge vorüber war, machten wir uns gemeinsam
wieder in Richtung Aufenthaltsraum auf, wo wir drei riesige Pizzas ins Visier
nahmen, die bis aufs letzte Stück verspeist wurden. Vielen Dank an dieser
stelle nochmals ans gesamte Fabrixxteam, wegen dem tollen Mittagessen in Form
der Pizzas und der gekühlten Getränken. Nun endlich war der große Auftritt
gekommen und wir machten uns in Richtung der Chill Out Ecke auf, wo wir die
Darsteller(innen) das erste Mal treffen sollten. Zunächst waren Mirjam und
Horst in der Chill Out Ecke anwesend und kurze Zeit später kamen dann auch noch
Lisa, Christof und Tobias dazu. Hatten wir anfangs noch Schwierigkeiten mit
unserer Schüchternheit bei Horst, Mirjam und Christof, so lockerte sich die
Stimmung doch entschieden auf, als Tobias und Lisa zu uns allen hinzustießen.
Als kurze Zeit später dann auch noch Benjamin, Dorian und sein Kumpel Bob
(lernen wir leider erst in den zukünftigen Folgen kennen) vorbeischauten, ging
es förmlich drunter und drüber. Nachdem alle fleißig Autogrammkarten
geschrieben hatten, nahmen Dorian und Bob kurzerhand ein daliegendes Seil,
Ketteten daran einen Stoffelefanten namens Knut an, und ließen ihn aus dem etwa
5 Meter über dem Erdboden liegendem Fenster herunterbaumeln. Nach kurzer Zeit
wollten sie ihn wieder einholen mit dem Seil, aber Knut hatte es sich
anscheinend anders überlegt als die beiden und wollte lieber Selbstmord
begehen, denn er lang nun ganz auf dem Erdboden und nur noch ein Stofffetzen
seines Beines baumelte am eingeholten Seil. Unter den Darstellern verbreitete
sich die Nachricht rasend schnell, wobei Dorian und Bob es schafften die
Tatsache so zu verdrehen, als hätte Lisa den Elefanten Knut auseinandergeholt.
Aber zum Glück von Lisa waren ja auch noch 11 Fabrixxfans anwesend, welche den
Vorgang genauestens beobachtet hatten. Mein erster Eindruck von den Darstellern
war sehr positiv. Keiner hatte irgendwelche Starallüren. Sie gaben sich wie
richtige junge Kids, so wie wir es sind, und nicht hochnäsig nach dem Motto
"fass mich doch nicht an, ich bin ein Star". Außerdem wurden Fananfragen zu
einem gemeinsamen Foto oder einem Autogramm mit Widmung und originaler
Unterschrift sofort freudig entgegen genommen. Vor allem Lisa hatte mich sehr überrascht,
weil man sie als Person ja nur aus der Serienrolle der Franziska kennt, die
immer die beleidigte, manchmal auch hochnäsige Person ist im Fabrixx und auch
teilweise sehr unsympathisch wirkt. Nein, Lisa Stanew ist ganz anders, kann ich
euch nur sagen, sie ist richtig nett, zuvorkommend und auch sehr sympathisch.
Damit hat sie sich in meiner Top 3 der Darstellerinnen wirklich zurecht den 1.
Platz zusammen mit einer anderen Person aus Fabrixx erkämpft (diese Person
bekam ich leider nicht an diesem Tag zu sehen wegen meiner Komparsenrolle). Nun
sollte es endlich richtig losgehen mit dem dreh und einer Komparsenrolle für
uns alle. Zunächst wurden wir von dem Komparsenbetreuer ein wenig eingewiesen
in den wichtigsten Anweisungen der Regie, und welche Grundlagen in einer
Komparsenrolle beachtet werden müssen. Nachdem diese geschehen war, mussten wir
zum Teil noch in den Kostümfundus gehen, um uns neue Sache anzuziehen, weil wie
schon weiter oben geschrieben Fabrixx in einem Jahreszeitneutralen Frühlings-Herbst
Outfit gedreht wird und da keine Markennamen erlaubt waren. Unsere erste der
beiden Drehszenen dauerte etwa 90 Minuten, nachdem die Szene etliche Male
wiederholt werden musste. Am Ende bei der Ausstrahlung dieser 117. Folge werden
allerdings von diesen gedrehten 90 Minuten lediglich ca. 1 Minute 15 Sekunden zu
sehen sein. Auch liegen die aktuellen Produktionskosten der TV Serie Fabrixx
momentan sehr hoch, so kostet jede fertige Sendeminute etwa 5000 Euro, was bei
ca. 23 Sendeminuten pro Woche schon locker mal 115.000 Euro kosten kann. In der
ersten gedrehten Szene musste ich zusammen mit Steffi und meinem Kumpel Martin
ganze 90 Minuten im Basketball spielen ausharren, ehe diese Szene endlich
komplett im Drehkasten war. Wir mussten in der besagten Szene mit einem
Stoffball spielen, welcher keine Geräusche verursacht, da die Geräuscheffekte
erst im nachhinein dazuanimiert werden, damit man den Hauptdialog der Darsteller
deutlich hören kann. So ist auch der Billardtisch beispielsweise mit Fangnetzen
direkt unter den Kugellöschern in den Ecken ausgestattet, damit die
Billardkugeln nicht ganz hineinfallen, herunterholen und unnötigen Lärm
verursachen. Auch dürfen die Komparsen keine Nebengeräusche verursachen durch
reden, und dürfen die Mundbewegungen nur vortäuschen. In der kurzen Drehpause
zwischen den beiden Szenen hielten wir uns wieder in der von den
Darsteller(innen) so geliebten Chill Out Ecke auf. Dort besuchte uns dann zunächst
noch Franz Dinda, den ich etwas flüchtig aus dem eMailkontakt kenne und der
mich gleich erkannte. Gegen 18 Uhr lief dann auch noch die beliebteste aller
Darstellerinnen an uns vorbei, nämlich Judith, die sich bei Georg Litty einsam
und unangefochten auf Platz 1 seiner Top 3 befindet, und Georg muss ja immerhin
mit seinen 28 Jahren mächtig viel Ahnung besitzen. Franz, der von der vorliebe
Georgs gewusst hatte, rief sofort über Judith, "Judith, komm doch mal her,
der Georg will dich sehen und ein Foto sowie ein Autogramm haben. Als Judith
nicht sofort kam, kümmerte sich Franz persönlich darum, damit Judith bei uns
und vor allem bei Georg vorbeikam. Leider waren die Batterien von Georgs
Fotoapparat gerade in diesem Augeblick aus nicht verständlichen Gründen leer,
aber Steffi wollte sofort mit ihrer Digicam aushelfen, doch bei ihr versagte
Georg irgendwie, obwohl er schon zahlreiche Bilder mit der Digicam zuvor
geschossen hatte. Nun kam noch hinzu, dass Judith zum Dreh gerufen wurde, und
Georg leider kein Bild von Judith bekam. Kurze Zeit später sahen wir dann auch
noch Julian und Sebastian, ehe wir wieder gegen 18.45 Uhr zu unserer zweiten
Komparsenszene gerufen wurden. Nun stellte sich für mich ein Problem da, weil
die S-Bahn eigentlich um 19.10 Uhr abfuhr in Richtung Hauptbahnhof und unser Zug
für den wir ein Zugticket hatten den Bahnhof schon um 19.50 Uhr verließ, so
dass wir um ca. 22.40 Uhr zu Hause in Saarlouis gewesen wären. Dies wäre sehr
wichtig gewesen für mich und meinen Kumpel, da wir am nächsten Tag bereist
wieder um 6 Uhr aufstehen mussten, um rechtzeitig um 8 Uhr in unserem
Praktikumbetrieb zu sein, da wir beide Fachoberschüler sind und ein
Jahrespraktikum vor der Abiturklasse machen müssen. Also stellte sich die
Frage, machen wir den Dreh mit, oder fahren wir nach Hause um rechtzeitig da zu
sein. Für mich konnte ich diese Frage mit einem deutlichen Zuspruch für die
gedrehte Szene beantworten, obwohl der nächste Zug erst um 21.20 Uhr abfuhr und
wir erst gegen 0.45 Uhr des nächsten Tages zu Hause in Saarlouis sein würden.
Bei meinem Kumpel Martin bedurfte es da schon etwas mehr an Überredungskunst,
doch auch noch hierzu bleiben und die Szene mitzuspielen.
Nachdem auch diese Szene gegen 19.50 Uhr abgedreht war, bekam jeder der anwesenden Fans
noch eine kleine Fabrixx Fanausrüstung kostenlos geschenkt, bestehend aus
Fabrixx Cap mit Fabrixx Schlüsselanhänger. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto
vor dem Fabrixx Logo, traten alle nach und nach wieder die heimreise an. Georg,
Steffi, ich und mein Kumpel Martin sahen uns noch etwas länger, weil wir alle
mit der selben S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof fahren mussten. Mein persönliches
Fazit des Tages war es, dass alles super gelaufen war. Man sich mit anderen Fans
aus meinem Fanclub unterhalten konnte, die Darsteller und Darstellerinnen kenne
lernte und einmal in einer Szene mitzuspielen. Leider verpasste ich durch meine
Komparsenrolle Paula, die auch einmal kurz im Studio gewesen sein musste, die
sich zusammen mit Lisa Stanew bei meinen persönlichen Top 3 auf Platz 1
befindet. Dicht gefolgt werden beide natürlich von der beliebtesten
Darstellerin, nämlich Judith. Schade also, dass es mir nicht gelungen ist,
Paula zu sehen, aber der nächste Fantag befindet sich ja schon wieder in
Planung für November oder Dezember in Zusammenarbeit mit mir und Constantin,
der bei Fabrixx für solche Sachen zuständig ist. Ich hoffe auch dieser Fantag
wird so schön wie der letzte und vielleicht ist Paula ja in der nächsten
Staffel im neuen Fabrixx Studio wieder dabei und ich kann sie mal sehen bzw.
treffen. Wäre echt toll, wenn dies klappen würde.
Zum Schluss gibt es vielleicht noch zu sagen, dass ich heil zu Hause angekommen bin
im Saarland und gegen 1.10 Uhr mein doch heißersehntes Bett erreicht hatte. In
dieser Nacht habe ich fast ausschließlich von dem Fantag, der Serie und den
Darsteller(innen) geträumt, wie es echte Fans wie ich halt machen.
Hoffe wir sehen uns beim nächsten Fantag wieder !
Nach diesem einmaligen und tollen Fantag in Stuttgart lernte ich nach und nach auch
ein paar der Darsteller und Darstellerinnen persönlich und privat kenne. So
habe ich seit dieser Zeit ständigen Kontakt zu Franz Dinda, Julia Colazzo,
Sandra Seefried und Tanja Maier.
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Am
Freitag den 10. Januar 2003 war es endlich wieder so weit. Alle Hürden wurden
im Vorfeld erfolgreich genommen, was heißen soll, dass ich an diesem
eigentlichen Schultag von meiner Klassenlehrerin Frau Dorst von der Schule
beurlaubt wurde. Vielen dank noch einmal an dieser Stelle an Frau Dorst.
Bereits
um 5.30 Uhr klingelte zu Hause mein Wecker neben dem Bett. Es war Zeit endlich
aufzustehen, meinen jüngeren Bruder zu wecken und sich schnellstmöglichst in
Richtung Frühstückstisch zu bewegen. Nach abgeschlossenem Frühstück rief ich
noch kurz meine letzten eMails ab und druckte mir den genauen Fahrplan nach
Stuttgart aus, den immerhin lagen zwischen uns und dem zweiten Fabrixx Fantag
ganze 300 Kilometer oder 3 Stunden Autofahrt.
Gegen
7 Uhr verließen wir, also ich, mein jüngerer Bruder Markus, zusammen mit
meinem Opa die Hauseinfahrt mit unserem Auto, um rechtzeitig zum Fantagbeginn um
11 Uhr in Stuttgart zu sein. Nach Problemloser Autofahrt, einem
zurückgelegten Weg von 300 Kilometern, fanden wir auf anhieb das neue Fabrixx
Studiogelände.
Schon
wenige Minuten Später befanden wir uns als die ersten Teilnehmer des heutigen
Fantages im Besprechungsraum von Fabrixx, in dem der Fantag beginnen sollte. Für
eine erste Verpflegung und Nahrungsaufnahme wurde von Seiten Fabrixx auch schon
gesorgt. So standen Kaffe, Tee, Limo, Cola, Sprudel schon bereit und auch wenige
Minuten später wurden noch Brezeln, Brötchen, Wurst und Käse nachgereicht. So
nahmen wir gegen 10.20 Uhr unser zweites Frühstück ein. Gegen 11 Uhr trafen
nach und nach auch die weiteren Fans ein. So waren wir dann gegen 11.15 Uhr fast
alle 25 Teilnehmer des Fantages anwesend.
Constantin
und Jutta, die bei Fabrixx für die Fans und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig
sind, begrüßten uns gemeinsam und stellten uns das Tagesprogramm vor. Dieses
Tagesprogramm sah u.a. eine Studioführung, eine Autogrammstunde, eine
Komparsenrolle und vieles mehr vor.
Doch
zunächst wurden alle Anwesenden Fans in drei Gruppen eingeteilt für die
Komparsenrolle in einer Außendrehszene von Fabrixx, die am Nachmittag
stattfinden sollte. Danach
sahen wir eine frisch gedrehte fertige Fabrixxfolge, die voraussichtlich
erst im Sommer oder Herbst 2003 im Fernsehen zu sehen sein wird. So lernten wir
auch schon Charaktere kennen, die zur Zeit noch nicht im Fernsehen zu sehen
sind. Nachdem wir uns diese Folge angesehen hatten, besichtigten wir zusammen
mit Jutta, und dem mittlerweile anwesenden Franz Dinda, das neue Fabrixxstudio.
Auffallend
bei dem neuen Fabrixx Studio ist wohl, dass es sich hierbei um ein einzigartiges
Studio handelt, in dem man u.a. auch zweistöckig gedreht wird. Nach und nach
besichtigten wir die Spielhalle, die Theke, die „Chill out“ Ecke und auch
das Haus der Familie „Kusterer“ mit der Küche, und den beiden Zimmern von
Mike und Dennis. Auffallend in ihren Zimmern waren wohl die zahlreichen
Accessoires, bei Mike vom VfB Stuttgart und bei Dennis vom FC Bayern München.
Anschließend
besichtigten wir noch den
U-Bahnschacht
mit dem dort befindlichen „Dinner“. Dort verharrte ich zusammen mit George,
Steffie und ein paar weiteren Fans, um uns ausgiebig mit Franz Dinda zu
unterhalten. Nachdem
es mittlerweile schon Mittagszeit geworden war, setzten wir unseren Fantag mit
dem Mittagessen in der Kantine fort. Auf dem Speiseplan stand neben einem
Salatteller auch ein Hauptgericht in Form von Nudeln mit Tomatensoße.
Direkt
nach dem Mittagessen kamen auch schon Lisa Stanew und Sandra Seefried ins
Studio. Leider musste ich zusammen mit meiner Komparsenrolle jetzt schon zu
unserem Außendreh. Wir zogen uns alle unsere warmen Jacken an und verließen
das Fabrixx Studio um nach einem kleineren Weg am Außendrehort anzukommen. Natürlich
waren die Außentemperaturen um den Minusbereich, als wir zu unseren
Komparsenrollen eingeteilt wurden. Gedreht wurde eine Außenszene mit Katja
Wolf. Meine Aufgabe war es hierbei mit einem Fahrrad ausgestattet (allerdings
ohne Bremse nur mit Rücktrittsbremse), die abfallende Straße hinabzufahren.
Nach einer ersten Stellprobe kam auch schon von der Regisseurin der Ruf „Und
bitte“ --- was bedeutete, dass die zu drehende Szene beginnen sollte. Also
startete ich mit meinem Fahrrad und fuhr die Straße hinab. Nachdem der Ruf
„Danke“ kam, war die Szene zu ende. Allerdings noch nicht komplett
abgedreht, da der Regisseurin die gedrehte Szene noch nicht ganz gefiel. Also
hieß es wieder „Alle auf Anfang bitte“. Ich lief mit dem Fahrrad die Straße
wieder hinauf zu meiner Startposition und die gerade gedrehte Szene wurde
wiederholt. Zum Glück von uns allen lief nun alles Reibungslos, so dass unsere
Szene fertig abgedreht wurde und wir wieder zurück ins warme Fabrixxstudio
konnten. Da Fabrixx ja Jahreszeitenneutral gedreht wird, durfte natürlich keine
Kleidung wie Daunenjacke, Schal, Mütze oder gar Handschuhe zu sehen sein.
Teilweise mussten die Jacken auch geöffnet werden, was bei einer Temperatur um
Null Grad nicht gerade angenehm ist. Aber wir als echte Fabrixxfans halten wo
etwas natürlich auch ganz gut aus. Zurück angekommen im Fabrixxstudio, trafen
nach und nach auch noch die anderen Darsteller ein, so neben Franz Dinda, Lisa
Stanew und Sandra Seefried, die schon nach dem Mittagessen anwesend waren, jetzt
auch Julian, Alexandra, Anne, Paula, Judith, Katja, Benjamin, Laura, Bob und
Dorian. Abwesen an diesem Tag waren leider Horst und Isabelle, die aus Zeitgründen
nicht kommen konnten, sowie Julia Colazzo, die sehr gerne zum Fantag gekommen wäre,
aber leider für den Zeitraum von 3 Wochen Krankheitsbedingt und wegen
Ansteckungsgefahr zur Zeit nicht Drehen kann und das Bett hüten muss. Also von
dieser Stelle aus: „Gute Besserung liebe Julia“ Aber nach Rücksprache mit
ihr will sie auf jeden Fall für ihre ganzen Fans mit mir zusammen noch als
Entschädigung ein Interview geben. Also schreib eure Fragen an Julia einfach an
mich . Von dieser stelle auch noch ein Dickes Lob an Julia für diese tolle Möglichkeit.
Schnell
legten viele Fans die anfängliche Scheu vor ihren Lieblingsdarstellern ab, und
es wurden zahlreiche Autogramme geschrieben, Fotos, und auch Gespräche geführt.
Ich selbst unterhielt mich zeitweise mit Alexandra Staib und Laura Müller, die
wie auch die anderen Darsteller von Fabrixx sehr nett und zuvorkommend waren.
Nachdem
wir uns dann kurze Zeit später mit den Darstellern zusammen noch eine weitere
der frisch gedrehten Folgen von Fabrixx ansahen, mussten leider nach und nach
die Darsteller gehen, um noch eine weitere Szene unten im Studio zu drehen. Wir
sahen alle noch für einige Minuten beim dreh zu und nach und nach
Verabschiedeten sich dann auch die einzelnen Fans vom Fantag, um ihre teilweise
sehr lange heimreise durch die Nacht anzutreten. Was übrig blieb bei mir von
diesem sehr tollen Fantag waren die tollen Erinnerungen, die zahlreichen
Autogramme und die gemachten Fotos. Also wenn ihr diesen Fantag verpasst habt,
kopf hoch, den nach den ersten beiden tollen Fantagen wird es auch sicherlich
noch einen weiteren Fantag geben.
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Endlich
war es wieder so weit. Der heißersehnte 3. Fabrixx Fantag stand vor der Tür.
Da Fabrixx in Stuttgart gedreht wird, hieß dies für einige der treuesten Fans
eine logistische bestmögliche Anreise zu planen. Mich begleitete an diesem 3.
Fantag mein Kumpel Steven Heß, für den dies der erste besuchte Fantag war. Ich
hingegen war auch schon an den beiden vorangehenden Fantagen mit von der Partie.
Für uns beide hieß es früh morgens bereits um 5 Uhr aufzustehen, schnell zu
Frühstücken, um den Bus zum Bahnhof zu bekommen. Von dort aus ging dann gegen
7 Uhr unser Regionalzug nach Mannheim um nach einem kurzen Zwischenstop in
Mannheim gegen 10.15 Uhr mit der ICE-Verbindung Richtung München in Stuttgart
anzukommen.
In
Stuttgart angekommen beging ich natürlich gleich Majestätsbeleidigung, da es
anfing zu regnen und ich nur den Regenjacken des 1.FC Köln dabei hatte. Aber
versprochen an alle Stuttgarter, bis zum nächsten Fantag werde ich mich mit
Artikeln des VfB Stuttgart eindecken und dann in Montur des VfB Stuttgart
aufkreuzen.
Da
ich mich mittlerweile durch den Besuch der beiden vorangehenden Fantagen schon
etwas in Stuttgart mit dem Verkehrssystem auskannte, trennten uns nur noch eine
U-Bahnverbindung und ein kleiner Fußmarsch von 500 m von dem Fabrixx Studio.
Wie
all die Fantage zuvor war ich natürlich wieder rechtzeitig angereist zum Fantag
und war so auch diesmal der erste der Teilnehmenden Fans, und bereits um 11 Uhr
im Studio. So lernte ich gleich die beiden Praktikantinnen bei Fabrixx persönlich
kennen, und auch für das leibliche Wohl war bereits bestens gesorgt, den es
standen zahlreiche verschiedene Getränke, Cafestückchen und weitere kleine
Desserts für die von der Anreise wohl hungrigen Fans bereit.
Gegen
12 Uhr trafen dann auch die weiteren Fans zum Fantag ein. Natürlich wieder mit
von der Partie waren neben mir auch die eingefleischten Hardcorefans von Fabrixx,
die sich keinen Fantag entgehen lassen, wie u.a. Stefanie, Georg und Nadine.
Zu
diesem dritten Fantag kamen insgesamt 34 Fabrixx Fans, was auch unter Beweis
stellt, dass die Resonanz für die Jugendsendung Fabrixx steigend ist, da vom
1.Fantag bis zum 3. Fantag eine deutliche Steigerung im Interesse an der
Teilnahme an solchen Fantagen zu sehen war mit der steigenden Anzahl der
Interessenten.
Als
schließlich alle Fans eingetroffen waren, wurden wir alle durch Jutta Messelhäuser,
Constantin Schnell und die beiden Praktikantinnen Marietta und Theresa,
die beide für das Gästebuch und die Internetseite der Serie zuständig sind.
Direkt nach der Begrüßung
durften wir eine frisch angedrehte Folge von Fabrixx sehen, die erst in etwa
einem Jahr im Fernsehen als Erstausstrahlung zu sehen sein wird. Aber für alle
die jetzt denken, dass ich euch verrate, was bis zu dieser Folge passiert, muss
ich leider enttäuschen, den sonst würde ja wohl die ganze Spannung verloren
gehen.
Nach
dieser angesehenen Folge folgte die Einteilung durch Thomas, der für die
Komparserie zuständig ist bei Fabrixx, den es sollte an diesem Fantag wieder
einmal allen Fans die Möglichkeit geboten werden hautnah bei einem Dreh als
Komparse mitzuwirken.Doch bevor der Dreh für mich
beginnen sollte, stand zunächst noch eine Studioführung auf dem Programm.
Zunächst wurde uns der
Eingangsbereich des Fabrixx gezeigt mit dem Aquariumstunnel. Danach folgte die
Freizeitecke mit dem Tischfussballspiel und der Tischtennisplatte, sowie dem
Internetkäfig, der allen aus der Serie wohl bekannt sein wird.
Nun folgte der Theken- und
Kantinenbereich mit der angrenzenden Küche. Natürlich handelt es sich bei den
Geräten in der Küche um voll funktionsfähige Geräte, die bei Bedarf auch
eingeschaltet und benutzt werden können, falls dies eine Szene erforderlich
macht. Die Requisiten in der Küche wie Verpackungen usw. sind natürlich reine
Requisiten, die seit dem Drehbeginn von Fabrixx vor mehrer Jahren immer noch die
gleichen sind, und bei denen das Verfallsdatum schon längst angelaufen ist, was
aber kein Problem ist, da diese Sachen ja rein als Requisite benutzt werden.
Was wir auch gleich
feststellten war, das im Gegensatz zu vielen anderen Serie wie z.B. GZSZ das
Studio ganz anders aufgebaut ist. Während in Serien wie GZSZ ein Bühnenbild
meist nur aus 2 oder maximal 2.5 Wänden besteht, und auf der gegenüberliegenden
Seite schon bereits das nächste Bühnenbild aufgebaut ist, haben bei Fabrixx
alle Zimmer 4 Wände. Man kann also sagen, dass alle Zimmer vollständig
aufgebaut sind. Für die, die sich jetzt sicherlich zu recht fragen werden, wie
das dann mit dem Drehen mit den Kameras geht, ist dies auch leicht erklärt.
Fabrixx wird immer mit 2 Kameras gedreht, also aus zwei unterschiedlichen
Blickwinkeln. Um dann beispielsweise von einer Wandseite drehen zu können, kann
man ein Stück des Wandelements herausschieben, um dahinter dann die Kamera
positionieren zu können.
Weiter ging es mit der
Studioführung mit der Besichtigung des Büros des Jugendhausleiters. Es folgten
die Küche der Familie Kusterer und die Zimmer von Mike und Dennis.
Vielleicht auch zur
Information, für viele, die glauben, das Benjamin Kuch ebenfalls ein großer
Fan von Bayern München ist, da er ja Dennis spielt in der Serie und Denis
absoluter Fan von Bayern ist, sei an dieser Stelle angemerkt, dass Dennis Fan
des FC Bayern München ist, Benjamin Kuch hingegen aber Fan von Borussia
Dortmund.
Als nächstes folgte dann das
Bühnenbild der U-Bahnstation mit dem Dinner. Diese U-Bahnstation wurde
originalgetreu einer Stuttgarter U-Bahnstation nachgebaut. So wurden auch
Fahrkartenautomat und Abfallbehälter extra von der Stadt Stuttgart abgekauft.
Der Dinnerkomplex wurde extra
errichtet, da man nicht einfach in einem öffentlichen Dinner drehen kann, da
dieses Geschäft dann abgesperrt werden müsste für die Öffentlichkeit beim
Drehen und es auch keine Markenartikel geben darf, da Fabrixx für das öffentlich
rechtliche Fernsehprogramm, die ARD gedreht wird. Es
folgte dann noch die Chill Out Ecke, bevor auch wir Hardcorefans von Fabrixx mit
einigen neuen Bühnenelementen überrascht wurden. Dazu zählten das Mädchenzimmer,
das neue Spielzimmer des Fabrixx und ein nachgebauter Restaurantbereich, der in
zukünftigen Folgen von Fabrixx auch zu sehen sein wird.
Während
der gesamten Studioführung erhielten wir zahlreiche sehr interessanten
Informationen zu Fabrixx. So wurde uns u.a. mitgeteilt, dass das Fabrixxstudio
eine Fläche von 3.000 m² umfasst und eine Drehzeit von etwa 1 Stunde benötigt
wird, um 1 Minute fertigen Film herauszubekommen. Die Produktionskosten für 1
Minute fertiger Film liegen bei ca. 5.000 Euro, was eine fertige Folge von
Fabrixx ca. 125.000 Euro kosten lässt. Als
die Studiobesichtigung zu Ende war, trafen auch schon gegen 14 Uhr die ersten
Darsteller ein. Unter ihnen waren u.a. Lisa Stanew, Dorian Messelhäuser, Sandra
Seefried, Julian Trostorf, Laura Müller, Alexandra Staib und Paula Kohlmann.
Natürlich
wurden alle Darsteller gleich von den zahlreichen Fans mit zahlreichen
Autogramm- und Fotowünschen belagert, die von den Darstellern aber jedes Mal
freundlich und zuvorkommend erledigt wurden.
Gegen
15 Uhr fand dann für uns alle das heißersehnte Mittagessen statt, bei dem sich
alle Fans noch einmal Stärken konnten, um die nächste Runde des Fantages
Wohlgestärkt angehen zu können, denn gleich nach dem Mittagessen trafen die
weitren Darsteller wie Julia Colazzo, Nannita Peeschke, Isabelle Trick, Judith
Hellebronth, Benjamin Kuch, Horst Penkert, Sebastian Sury, Anne Reuter und Katja
Wolf ein.
Für
mich fing nun die Zeit für meinen etwa anstrengenderen Außendreh an, da bei
diesem Außendreh wirklich nerven zu zeigen waren. Die zu drehende Szene sollte
nämlich nur eine Drehzeit von einer Stunde in Anspruch nehmen, doch durch äußere
Einflüsse, wie u.a. Sonneneinstrahlung, Martinshorn und Flugzeuggeräusche
musste die Szene so 9 bis 11 Mal wiederholt werden, was für uns als ungelernte
Komparsen doch etwas nervig sein kann. Aber ein echter Fabrixx Fan wird sich
auch bei einer solchen Sache nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nun
folgte die gemeinsame Zeit zwischen Fans und Darstellern, in der die noch
ausstehenden Autogramm- und Fotowünsche erledigt wurden und in der das Gespräch
mit den Darstellern möglich war. Leider
war nun auch schon wieder dieser 3. Fantage vorbei, doch bevor wir verabschiedet
wurden, gab es auch noch ein Gruppenfoto mit allen Fans und Darstellern, sowie
kleinen Schnittchen um uns für die Heimreise zu Stärken. Einige
der Fans blieben noch etwas länger da, um noch beim Studiodreh zuzusehen, wie
die Regie alles genauestens korrigiert und kleine Fehler ausmerzt.
Leider
musste ich mit meinem Kumpel Steven auch gegen 20 Uhr das Studio verlassen,
damit wir unseren letzten Zug von Stuttgart aus nach Saarbrücken über Mannheim
erreichen. Beim verlassen des Studios trafen wir nochmals auf Benjamin Kuch und
Anne Reuter, die vor dem Studio noch saßen um auf ihre letzte Drehszene an
diesem Abend zu warten. Nach einem kleinen persönlichen Gespräch mit Benjamin
Kuch wurde es dann allerdings höchste Zeit sich endgültig zu verabschieden.
Einziger Trost bleibt wohl, das die 4. Staffel von Fabrixx genehmigt wurde, und
es daher voraussichtlich einen weiteren Fantag geben wird im kommenden Winter.
Einziger persönlich Schmerzpunkt für mich persönlich ist dabei, dass ich noch
nicht weiß, ob ich auch an diesem 4. Fantag teilnehmen kann, da ich in dieser
Zeit meinen Grundwehrdienst absolvieren muss.
Zum
Schluss meines Fantagberichtes noch ein Statements zum Fantag von mir.
Das
kurze Statement von mir:
Auch
dieser Fantag war wieder einmal ein voller erfolg auf der ganzen Linie. Für
mich war es bereits der 3. Fantag den bei Fabrixx besucht habe. So konnte der
teilweise bestehende Kontakt zu den Darstellern wieder aufgefrischt werden. Es
herrschte jederzeit eine lockere und freundliche Atmosphäre zwischen den Fans
und den Darstellern. Man konnte auch wieder feststellen, dass der Drehalltag
auch teilweise nervig sein kann, wenn eine Szene mehrmals wiederholt werden
muss, weil Kleinigkeiten nicht stimmen, oder äußere Einflüsse nicht
einkalkulierbar sind beim Außendreh (wie z.B. Sonneneinstrahlung, Fluggeräusche,
usw.). Weiterhin konnten Kontakte zu anderen Fans aus ganz Deutschland geknüpft
werden. Das Programm von Seiten Fabrixx kann wohl nur noch sehr schwer, wenn überhaupt
überboten werden. Es handelte sich um einen abwechslungsreichen, super
organisierten Fantag, der von Seiten Fabrixx bestens geleitet wurde. |
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